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  • Nachdem der Bundstab gleichmäßig erhitzt war, habe ich mit einem kleinen Schraubendreher den Stab etwas
    angehoben. Dabei bin ich wirklich vorsichtig vorgegangen. Es sollten keine Holzfasern mit ausreißen. Hat dann auch wunderbar geklappt. Die Stäbe ließen sich sehr leicht ca.5mm anheben.

  • Mit der Zange habe ich dann den Bundstab so gleichmäßig wie möglich angehoben.
  • Die linke Seite, also die ohne den Einstich im Binding, mußte ich sehr vorsichtig anheben.
    Dort konnte ich wegen des Bindings den Lötkolben nicht aufsetzten. Es gab aber keinerlei
    Schäden am Griffbrett.
  • Um die Einprägungen der Widerhacken auszugleichen habe ich keine Fräse, Dremel oder sonst was genommen, sondern einfach meine olle Puk-Säge. Wenn sie vorsichtig eingesetzt wird, und obacht wichtig, das Sägeblatt umgedreht wird (die Zähne stehen dann in Zugrichtung) kann man diese Säge durchaus gebrauchen. Ich habe damit die Kanten und die Unregelmäßigkeiten im Holz beseitigt.
    Das Ergebmis ist absolut zufriedenstellend.
  • Dieses Bild ist wohl mehr oder weniger selbsterklärend. Einfach mit einer kleinen Feile die Kanten glätten.
    So sieht es später nicht so ausgefranst aus.